Wirtschaftsförderung in Oberzent: Strategien für eine starke Zukunft

Die Stadt Oberzent im Odenwald steht vor großen Chancen – und genau diese wurden in einer umfassenden Ideenwerkstatt zur Wirtschaftsförderung herausgearbeitet. Die Veranstaltung, moderiert von Dr. Stefan Söhngen, bot die Gelegenheit, gemeinsam mit Bürgermeister Christian Kehrer, Wirtschaftsexperte Herr Adam sowie Marius Schwabe, Geschäftsführer der OREG Odenwald-Regional-Gesellschaft, gezielt an den wirtschaftlichen Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten der Region zu arbeiten.

Der Fokus lag auf dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“. Ganz nach dem Motto „Die eigene Hand am eigenen Arm ist die nächste – also fange mit ihr an“ wurde intensiv diskutiert, welche Stärken Oberzent bereits besitzt und wie diese gezielt für wirtschaftliches Wachstum genutzt werden können.

Stärken und Chancen Oberzents: Potenziale gezielt nutzen

Während der Ideenwerkstatt wurde deutlich, dass Oberzent über zahlreiche Standortvorteile verfügt, die konsequent weiterentwickelt und strategisch genutzt werden sollten. Die zentrale Frage lautete: Welche wirtschaftlichen Hebel müssen betätigt werden, um bestehende Potenziale in messbare Erfolge umzuwandeln?

Einige der wesentlichen Stärken Oberzents wurden dabei klar herausgearbeitet:

  • Attraktive Lage mit Naturnähe – die Verbindung aus ländlicher Idylle und wirtschaftlicher Entwicklung bietet großes Potenzial für Unternehmen, die nach nachhaltigen Standorten suchen.
  • Starkes Gemeinschaftsgefühl und engagierte Bürgerschaft – wirtschaftlicher Erfolg entsteht dort, wo Menschen aktiv gestalten und Innovationen fördern.
  • Unternehmerische Tradition und Innovationskraft – Oberzent verfügt über eine Reihe etablierter und neuer Unternehmen, die sich erfolgreich am Markt behaupten und für Wachstum sorgen können.
  • Wirtschaftliche Diversifikation als Chance – die Region kann sich noch breiter aufstellen und gezielt Branchen anziehen, die zum Standortprofil passen.

Gezielte Strategien für nachhaltiges Wachstum

Ein zentrales Thema der Diskussion war die Frage, wie die Wirtschaftsförderung Oberzents noch effizienter gestaltet werden kann. In diesem Zusammenhang wurden praxisnahe Lösungsansätze entwickelt, um die wirtschaftliche Dynamik in der Region zu stärken.

Ein entscheidender Faktor ist die Förderung der regionalen Unternehmenslandschaft durch Netzwerke und Kooperationen. Oberzent kann als Standort weiter gestärkt werden, wenn Unternehmen, Politik und Verwaltung eng zusammenarbeiten, um Investitionen und Innovationen gezielt zu fördern.

Ein weiteres zentrales Thema war die Frage, wie Oberzent junge Unternehmen und Start-ups anziehen kann. Durch gezielte Maßnahmen, etwa in Form von Förderprogrammen, verbesserten Standortbedingungen oder einem stärkeren Fokus auf Digitalisierung und nachhaltige Wirtschaftskonzepte, kann die Region langfristig wettbewerbsfähig bleiben.

 

Zusammenarbeit als Schlüssel zur erfolgreichen Wirtschaftsförderung

Die Ideenwerkstatt hat deutlich gemacht, dass die zukünftige Entwicklung Oberzents maßgeblich von Zusammenarbeit und strategischer Planung abhängt. Der Austausch zwischen Verwaltung, Wirtschaftsexperten und lokalen Unternehmen wird ein entscheidender Erfolgsfaktor sein.

Bürgermeister Christian Kehrer betonte, wie wichtig es sei, gemeinsam mit starken Partnern eine klare wirtschaftliche Vision für Oberzent zu entwickeln. Nur durch gezielte Maßnahmen und eine enge Verzahnung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft könne die Region ihr volles Potenzial ausschöpfen.

Marius Schwabe von der OREG Odenwald-Regional-Gesellschaft unterstrich die Notwendigkeit, bestehende Ressourcen effizient einzusetzen und gezielt neue wirtschaftliche Impulse zu setzen. Dabei sei es essenziell, nicht nur kurzfristige Maßnahmen zu ergreifen, sondern langfristige, nachhaltige Strategien zu entwickeln, die Oberzent als Wirtschaftsstandort weiter voranbringen.

 

Der nächste Schritt: Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen

Die Diskussionen und erarbeiteten Lösungsansätze der Ideenwerkstatt werden nicht nur theoretische Überlegungen bleiben, sondern sollen in den kommenden Monaten konkret umgesetzt werden. Die Stadt Oberzent plant, die erarbeiteten Konzepte aktiv weiterzuverfolgen und gemeinsam mit Partnern an der wirtschaftlichen Weiterentwicklung der Region zu arbeiten.

Die Wirtschaftsförderung in Oberzent ist kein Selbstzweck, sondern eine zentrale Aufgabe für die nachhaltige Zukunft der Region. Durch klare Zielsetzungen, kluge Strategien und eine enge Zusammenarbeit wird es gelingen, die wirtschaftliche Stärke Oberzents weiter auszubauen und die Region langfristig als attraktiven Standort für Unternehmen, Investoren und Fachkräfte zu etablieren.

Ein großer Dank geht an alle Beteiligten, die mit ihrem Engagement und ihren Ideen zur erfolgreichen Durchführung dieser Wirtschaftswerkstatt beigetragen haben. Die Zusammenarbeit zeigt, dass Oberzent über das nötige Potenzial verfügt, um wirtschaftlich zu wachsen und sich als zukunftsfähiger Standort zu positionieren.

Die nächsten Schritte werden nun darin bestehen, die erarbeiteten Maßnahmen weiterzuentwickeln, umzusetzen und damit einen konkreten Beitrag zur nachhaltigen wirtschaftlichen Stärkung Oberzents zu leisten.

Kontakt | Synergie nutzen

Dr. Stefan Söhngen

Fuchstanzstr. 32
60489 Frankfurt am Main

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