Nie wieder ist jetzt. Nie wieder Judenhass! – Veranstaltung der Montagsgesellschaft

„Nie wieder ist jetzt! Warum gerade jetzt der Schulterschluss mit Israel wichtig ist“

Ein Zeichen der Verbundenheit in der Villa Rothschild

Am 11. Dezember fand in der Villa Rothschild eine Veranstaltung der Montagsgesellschaft statt, die unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt! Warum gerade jetzt der Schulterschluss mit Israel wichtig ist“ stand. Ursprünglich geplant als Treffen zwischen dem Bürgermeister von Sulzbach, Elmar Bociek, und dem Präsidenten von Makkabi Deutschland, Alon Meyer, nahm die Veranstaltung angesichts der Geschehnisse im Nahen Osten eine noch tiefere Bedeutung an.

Geplantes Treffen trotz widriger Umstände

Bereits drei Tage nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel war das Treffen zwischen Bociek und Meyer anberaumt worden. Das Ziel war, Möglichkeiten für einen Schulterschluss zwischen Gemeinden in Frankfurt Rhein-Main und vergleichbaren Institutionen in Israel zu besprechen. Die Idee war, durch Kooperationen, insbesondere im Bereich des Sports, eine Grundlage für Verständigung und Zusammenarbeit zu schaffen.

Doch dann brach der Krieg aus, und die Pläne wurden vorerst auf Eis gelegt. Nach einer Phase des Nachdenkens und der Reflektion entschied man sich jedoch, den Dialog und die Verbindung nicht abreißen zu lassen, sondern im Gegenteil: „Jetzt erst recht“.

„Nie wieder ist jetzt“ – Eine Abendveranstaltung mit Bedeutung

Die Veranstaltung in der Villa Rothschild wurde zu einem wichtigen Forum für den Schulterschluss mit Israel. Unter dem Leitthema „Nie wieder ist jetzt“ diskutierten Elmar Bociek, Bürgermeister von Sulzbach, Alon Meyer, Präsident von Makkabi Deutschland, und Rabbiner Andrew Aryeh Steiman über die Dringlichkeit und Notwendigkeit der Zusammenarbeit.

Die Wahl des Veranstaltungsorts, der ehemaligen Sommer-Residenz der jüdischen Familie Goldschmidt-Rothschild, unterstrich die historische Bedeutung des Moments. In der Reichsprogramnacht, in der die Villa Rothschild Ziel eines Brandanschlags der Hitler-Jugend werden sollte, bildeten Königsteiner Bürgerinnen und Bürger eine Menschenkette und verhinderten so die Zerstörung des Gebäudes.

Gemeinsames Signal und jüdische Tradition

Die Abendveranstaltung lockte nicht nur Teilnehmer aus der politischen und gesellschaftlichen Szene an, sondern auch Bürgermeister aus der Region, die gemeinsam ein starkes Signal für den Schulterschluss mit Israel setzten. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die gemeinsame Entzündung des Chanukkalichts, des Lichterfestes, im Einklang mit der jüdischen Tradition.

Ein Dankeschön und Ausblick

Der Vorsitzende der Montagsgesellschaft, Stefan Söhngen, bedankte sich bei allen Teilnehmern und unterstrich die Wichtigkeit, in schwierigen Zeiten zusammenzustehen und Brücken zu bauen. Die Veranstaltung endete mit einem optimistischen Ausblick auf zukünftige Kooperationen und den festen Vorsatz, die Verbindung zu Israel weiter zu stärken.

In diesem Sinne möchten wir uns bei allen Beteiligten für einen gelungenen und bedeutungsvollen Abend bedanken und freuen uns auf eine gemeinsame Zukunft im Zeichen des Miteinanders und der Verständigung.

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