#BetterTogether: Wirtschaft verbindet – IHK-Jahresempfang mit Delegation aus Nigeria in Bad Vilbel

Am 28. Mai 2025 setzte die IHK Gießen-Friedberg mit ihrem Jahresempfang ein starkes Zeichen für internationale Zusammenarbeit. Unter dem Motto #bettertogether fand die Veranstaltung in Bad Vilbel statt – in einem wirtschaftlich dynamischen Raum, der wie geschaffen ist für den offenen Dialog zwischen Wirtschaft, Politik und internationalen Partnern. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr: die Teilnahme einer Delegation nigerianischer Handelskammern, die auf Einladung der IHK zu Gast in Hessen war.

Internationaler Brückenschlag: Hessen trifft Nigeria

Die Präsenz der Freunde aus Nigeria war mehr als ein diplomatischer Gruß – sie war Ausdruck eines lebendigen wirtschaftlichen Austauschs. Nigeria ist mit über 200 Millionen Einwohnern nicht nur das bevölkerungsreichste Land Afrikas, sondern auch ein Markt mit enormem Potenzial. Gerade im Bereich Energie, Infrastruktur, Digitalisierung, Bildung und Landwirtschaft entstehen neue Chancen – auch für deutsche Unternehmen, die international denken und handeln.

Der Besuch der nigerianischen Delegation – darunter Vertreter aus Politik, Wirtschaftsförderung und Handelskammern – ermöglichte Gespräche auf Augenhöhe, bei denen es nicht nur um neue Kontakte, sondern auch um konkrete Kooperationsmöglichkeiten ging. Die IHK Gießen-Friedberg zeigte sich dabei als aktiver Gestalter internationaler Wirtschaftsbeziehungen – mit Offenheit, Neugier und Weitblick.

Jahresrückblick und wirtschaftliche Perspektiven

Neben der internationalen Komponente bot der Jahresempfang auch Raum für den Blick zurück auf ein herausforderndes, aber innovationsgetriebenes Jahr in Mittelhessen. Die Region ist geprägt von einem gesunden Mittelstand, technologischer Vielfalt und einer wachsenden internationalen Ausrichtung. Der Empfang griff diese Dynamik auf: In Impulsvorträgen und Gesprächen wurde deutlich, wie wichtig Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Fachkräftesicherung und Außenwirtschaft für die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen in der Region sind.

Die Veranstaltung bot eine Plattform, auf der Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Erfahrungen teilten, Fragen stellten und ihre Netzwerke erweiterten. Dabei wurde klar: Der Austausch mit internationalen Partnern – wie etwa aus Nigeria – kann ein echter Katalysator für neue Impulse und Märkte sein.

Dialog auf Augenhöhe – getragen von gegenseitigem Respekt

Besonders hervorzuheben war die wertschätzende und offene Atmosphäre des Abends. Die Gespräche mit den Gästen aus Nigeria waren geprägt von Respekt, Interesse und dem gemeinsamen Wunsch nach Entwicklung durch Kooperation. Themen wie Bildungspartnerschaften, technologische Zusammenarbeit und Marktzugang wurden in ersten bilateralen Gesprächen diskutiert – mit dem Ziel, langfristige Beziehungen aufzubauen.

Die Offenheit der Gastgeber in Bad Vilbel und der IHK Gießen-Friedberg trug dazu bei, dass die internationalen Gäste sich nicht nur willkommen fühlten, sondern Teil eines gemeinsamen Dialogs. Der Jahresempfang wurde so zu einem Begegnungsraum, der kulturelle Vielfalt und wirtschaftliche Vernetzung zusammenführte.

Perspektiven und Ausblick: Zusammenarbeit gestalten

Die Begegnung mit der nigerianischen Delegation war kein Einzelfall, sondern Ausdruck einer strategischen Ausrichtung der IHK-Arbeit. Die Internationalisierung des Mittelstands ist eines der zentralen Zukunftsthemen – gerade in Zeiten globaler Unsicherheiten. Initiativen wie diese schaffen Vertrauen, fördern direkte Kontakte und ermöglichen den Zugang zu neuen Märkten.

In Gesprächen mit Unternehmerinnen und Unternehmern wurde deutlich, dass der Bedarf an konkreten Austauschformaten groß ist. Ob beim Thema nachhaltige Lieferketten, berufliche Bildung oder Investitionspartnerschaften: Der internationale Dialog wird zunehmend zum Standortvorteil – auch für mittelständische Unternehmen in Hessen.

Fazit: Wirtschaftliche Zukunft entsteht im Miteinander

Der Jahresempfang der IHK Gießen-Friedberg in Bad Vilbel war mehr als ein gesellschaftliches Ereignis – er war Ausdruck eines ökonomischen Selbstverständnisses, das auf Offenheit, Partnerschaft und Zukunftsorientierung basiert. Die Begegnung mit den Freunden der nigerianischen Handelskammern unterstrich: Die großen Herausforderungen unserer Zeit – von Fachkräftemangel über Klimawandel bis hin zu globalen Lieferketten – lassen sich nur gemeinsam lösen.

#BetterTogether ist deshalb mehr als ein Hashtag – es ist ein Versprechen. Für mehr Kooperation, mehr Dialog und eine Wirtschaft, die nicht an Grenzen denkt, sondern in Chancen.

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Dr. Stefan Söhngen

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