Kunst verbindet: Wie Slavik aus der Ukraine in Frankfurt Räume verwandelt – und Herzen berührt

Was ist Kunst? Für viele ist sie ein Bild an der Wand, eine kreative Idee oder ein ästhetischer Impuls. Für Slavik – bürgerlich Viacheslav Balabaiev – ist Kunst jedoch weitaus mehr: ein Werkzeug zur Verbindung, ein emotionales Statement, eine Brücke zwischen Menschen und Welten.

Seine Geschichte beginnt nicht mit einem Auftrag, sondern mit einer Flucht. Slavik kam während des Ukraine-Kriegs nach Deutschland – gezwungen, seine Heimat zu verlassen, aber entschlossen, seine Kunst nicht aufzugeben. In Frankfurt traf er auf Menschen, die seinen Weg unterstützen wollten – unter ihnen auch Dr. Stefan Söhngen. Es war der Beginn einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit.

Vom Ankommen zur Wirkung: Der erste Pinselstrich als Neubeginn

Slavik hatte keine lange Liste deutscher Referenzen, keine Galerie im Rücken. Was er mitbrachte, war sein Können, seine Leidenschaft – und ein unbändiger Wille, weiterzumachen. Seine ersten künstlerischen Projekte in Deutschland realisierte er in kleinen Räumen, auf privaten Wänden – bis der Funke übersprang.

Wenig später erhielt er eine Anfrage, die zum Meilenstein werden sollte: das Stadion des FSV Frankfurt – innen wie außen – künstlerisch zu gestalten. Eine riesige Fläche, viele Gestaltungsmöglichkeiten, aber auch: große Verantwortung. Denn hier ging es nicht nur um Farbe – sondern um Identität.

Stadionkunst mit Haltung: Wie Slavik den FSV Frankfurt emotional neu auflud

Was Slavik am Stadion schuf, ist nicht einfach Street Art – es ist eine visuelle Markenbotschaft. Die Außenmauern, die Business-Lounge, der Spielertunnel, der Kabinengang – alles wurde zu einer durchdachten Komposition aus sportlicher Energie, Gemeinschaftsgefühl und städtischem Charakter.

Jede Linie erzählt eine Geschichte, jede Farbfläche trägt Bedeutung. Die Wandbilder sind dabei mehr als visuelle Highlights – sie sind emotionale Orientierungspunkte. Spieler laufen durch Räume, die Mut machen. Gäste betreten Bereiche, die inspirieren. Mitarbeitende arbeiten in einem Umfeld, das aufgeladen ist mit Stolz, Historie und Vision.

Mit dem Stadionprojekt hat Slavik Frankfurt nicht nur ein neues Gesicht geschenkt – sondern auch einen kulturellen Dialog geschaffen, der weit über die Mauern des Sport hinausreicht.

Kunst als universelle Sprache

Was Slavik auszeichnet, ist nicht nur seine künstlerische Handschrift, sondern seine Haltung. Er betrachtet Kunst als universelle Sprache – unabhängig von Herkunft, Beruf oder Status. Seine Werke berühren, weil sie ehrlich sind. Weil sie Emotionen wecken, statt sie nur abzubilden.

Dr. Stefan Söhngen beschreibt es so:

„Slavik zeigt, dass Kreativität Brücken baut – dort, wo Sprache manchmal nicht ausreicht. In einer Zeit voller Umbrüche brauchen wir solche Menschen, die Mut machen und Perspektiven eröffnen.“

Slaviks Kunst ist auch ein politisches Statement. Sie zeigt: Wer flieht, verliert nicht sein Talent. Wer ankommt, kann wirken. Und wer gestalten darf, kann verändern.

Projekte mit Haltung: Urban Art, die bleibt

Inzwischen hat Slavik zahlreiche Murals und großflächige Wandgestaltungen im Rhein-Main-Gebiet realisiert – für Unternehmen, Institutionen und im öffentlichen Raum. Dabei geht es nie nur um „schön“ – sondern immer auch um Sinn, Identität und Wirkung.

Ob kreative Raumgestaltung für Büros, Kunst für Unternehmenslobbys oder urbane Flächen im Außenbereich: Slavik schafft Erlebnisse, die bleiben. Orte, an denen man gerne verweilt. Räume, die Emotionen transportieren. Bilder, die Marken lebendig machen.

Sein Portfolio umfasst:

  • Street Art & Murals in Frankfurt und Umgebung

  • Kunstprojekte für Unternehmen (Corporate Art)

  • Kreative Raumgestaltung für Events, Büros und öffentliche Flächen

  • Großformatige Umsetzungen an Gebäudefassaden

  • Konzeption & Ausführung von thematischen Kunstinstallationen

Fazit: Mehr als nur ein Künstler – ein Gestalter von Verbindung

Slavik ist kein klassischer „Künstler“ im Atelier. Er ist Impulsgeber, Identitätsstifter, kreativer Möglichmacher. Sein Weg vom ukrainischen Kriegsgebiet bis in die Frankfurter Kreativszene ist beeindruckend – nicht wegen des Leids, sondern wegen der Hoffnung, die er daraus zieht.

Sein Wirken in Frankfurt steht exemplarisch für das, was entsteht, wenn Kunst, Menschlichkeit und Stadtentwicklung zusammenfinden. Und es zeigt einmal mehr: Kunst kann nicht nur verschönern – sie kann verbinden, verändern und heilen.

Oder, wie Slavik selbst es sagt:

„Ich möchte mit meiner Kunst Emotionen wecken – und Menschen daran erinnern, dass Veränderung möglich ist. Immer.“

Kontakt | Synergie nutzen

Dr. Stefan Söhngen

Fuchstanzstr. 32
60489 Frankfurt am Main

Telefon:
+49 69 - 247 41 230

E-Mail:
s.soehngen@relationing.de

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