Gemeinsam gegen Kinderarmut: Main Kind e.V. Initiative setzt ein Zeichen gegen Kinderarmut

Kinderarmut ist ein Thema, das oft im Verborgenen bleibt, aber nicht weniger dringend ist. In Frankfurt leben mehr als 21.000 Kinder und Jugendliche in Familien, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind – eine Zahl, die deutlich macht, wie ernst die Lage ist. Besonders in den Randgebieten der Stadt, im Osten und Westen, ist die Situation angespannt. Die Auswirkungen von Corona, steigenden Lebenshaltungskosten und internationalen Krisen haben die Problematik weiter verschärft.

Stefan Söhngen engagiert sich seit fünf Jahren im Vorstand von Mainkind – Initiative gegen Kinderarmut e.V., um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Sein Ziel: Das Bewusstsein für das Thema Kinderarmut zu schärfen und konkrete Unterstützung für die betroffenen Kinder und Familien bereitzustellen.

Die erste Frankfurter Armutskonferenz: Ein wichtiger Schritt

Im Herbst 2024 fand die erste Frankfurter Konferenz gegen Kinder- und Jugendarmut statt. Eingeladen hatte Sozialdezernentin Elke Voitl, um eine übergreifende Strategie gegen Kinderarmut in der Stadt zu entwickeln. Dabei wurde deutlich: Armut ist kein rein finanzielles Problem, sondern ein strukturelles. Themen wie Bildungsungerechtigkeit, Chancenungleichheit und gesundheitliche Vulnerabilität sind untrennbar mit Kinderarmut verbunden.

Die Konferenz zeigte auf, dass es einer gesamtstädtischen Aufgabe bedarf, um nachhaltige Lösungen zu finden. Dezernatsübergreifende Zusammenarbeit und der Fokus auf betroffene Sozialräume wurden als zentrale Ansätze definiert. Auch die Montagsgesellschaft e.V., deren Dialogformate wichtige gesellschaftliche Themen aufgreifen, unterstützt dieses Anliegen.

Warum Kinderarmut bekämpfen?

Kinder, die in Armut aufwachsen, starten mit erheblichen Nachteilen ins Leben:

  • Mangelnde Grundversorgung: Viele Kinder kommen hungrig in die Schule, und für manche ist das Mittagessen in sozialen Einrichtungen die einzige Mahlzeit des Tages.
  • Bildungsbarrieren: Die Kosten für Schulmaterialien sind für viele Familien eine unüberwindbare Hürde. Ohne ausreichende Ausstattung bleiben Bildungschancen ungenutzt.
  • Soziale Ausgrenzung: Kinder aus armutsbetroffenen Familien sind oft stigmatisiert und haben es schwer, sich in sozialen Gruppen zu integrieren.

Armut ist ein Teufelskreis, der oft von Generation zu Generation weitergegeben wird. Umso wichtiger ist es, Chancengerechtigkeit zu schaffen – durch Bildung, Betreuung und soziale Unterstützung.

Unser Engagement: Gemeinsam für eine bessere Zukunft

Als Vorstandsmitglied von Mainkind e.V. arbeitet Stefan Söhngen aktiv daran, Kinderarmut in Frankfurt zu bekämpfen. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, betroffene Kinder und Jugendliche direkt zu unterstützen und die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken.

Ein besonderes Anliegen ist es, die soziale Teilhabe der Kinder zu fördern. Mainkind e.V. organisiert Freizeitangebote, stellt Schulmaterialien bereit und setzt sich für kostenlose Mahlzeiten an Schulen ein. Denn jedes Kind hat das Recht auf eine Zukunft – unabhängig von der finanziellen Situation der Eltern.

Unterstützung durch Spenden: Jede Hilfe zählt!

Die Arbeit von Mainkind e.V. und anderen sozialen Organisationen ist auf Unterstützung angewiesen. Wenn auch Sie dazu beitragen möchten, Kinderarmut in Frankfurt zu bekämpfen, können Sie dies durch eine Spende tun.

Ihre Spende hilft:

  • Kostenlose Mahlzeiten für bedürftige Kinder bereitzustellen.
  • Schulmaterialien und Kleidung für den Alltag zu finanzieren.
  • Freizeit- und Bildungsprojekte zu fördern, die Kindern eine Perspektive bieten.

Spendenkonto:
Evangelischer Verein für Jugendsozialarbeit
IBAN: DE77 3702 0500 0008 6300 00

Jede Spende – ob groß oder klein – macht einen Unterschied und gibt Kindern die Chance auf eine bessere Zukunft.

Kinderarmut geht uns alle an

Die Bekämpfung von Kinderarmut ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Veranstaltungen wie die Frankfurter Armutskonferenz sind wichtige Meilensteine, aber es braucht kontinuierliches Engagement, um langfristige Veränderungen zu bewirken. Mit Initiativen wie Mainkind e.V. und engagierten Persönlichkeiten wie Stefan Söhngen können wir gemeinsam ein Zeichen setzen.

Lassen Sie uns dafür sorgen, dass kein Kind in Frankfurt hungrig, ausgegrenzt oder ohne Perspektive aufwachsen muss. Jede Unterstützung zählt – für eine gerechtere und hoffnungsvollere Zukunft.

Kontakt | Synergie nutzen

Dr. Stefan Söhngen

Fuchstanzstr. 32
60489 Frankfurt am Main

Telefon:
+49 69 - 247 41 230

E-Mail:
s.soehngen@relationing.de

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